Biodynamische Osteopathie

 

Die jüngste Form der Osteopathie arbeitet nicht mehr mit den einzelnen Fehlfunktionen bzw. Spannungsunterschieden, sondern wendet sich direkt an die Kraft des Lebens, die jedem Menschen innewohnt. Diese wird als Motor für die Selbstheilungskräfte angesehen und ist die Kraft, die die Entwicklung und Entfaltung aller Organe und Gewebe während der embryonalen Phase vorantreibt. Die naturwissenschaftliche Bezeichnung für diese Kraft des Lebens sind die sogenannten bioelektrischen Felder, also die elektromagnetischen Spannungen, die sich durch den Informations- und Substanzaustausch zwischen den Zellen ergeben. Der amerikanische Osteopath James Jealous entwickelte dazu sein Untersuchungs- und Behandlungsmodell. Voraussetzung für diese speziellen Weiterbildungen sind erfahrene voll ausgebildete Osteopathen und menschliche Persönlichkeitsentwicklung.

 

In den letzten Jahrzehnten ist das Interesse an der Osteopathie stark gestiegen. Auch die wissenschaftlichen Hintergründe können mehr und mehr Aufschluss über die Wirkungsweisen dieser Methoden geben. Zahlreiche Studien unterstützen die neugewonnenen Erkenntnisse. Insbesondere die moderne Neurobiologie und die Quantenphysik liefern Erklärungsmodelle, mit denen man sich verschiedenen Wirkungsweisen annähern kann.