Osteopathie bei Säuglingen und Kindern

 

Kinder haben ein sehr großes Regenerationsvermögen, viel höher als der Erwachsene. Umgekehrt können aber auch kleinste Störungen, die unbehandelt bleiben, fatale Auswirkungen auf das Wachstum und die Entwicklung des Kindes haben. Je weniger der Körper mit der Kompensation vermeidbarer Störungen beschäftigt ist, umso mehr Kapazität hat er für wichtige Entwicklungsstufen zur Verfügung. Von unnötigen Spannungen befreite, also entspannte Kinder können sich besser entwickeln und ihr Potenzial optimaler ausschöpfen.

 

Mögliche behandelbare Störungen können sein:

 

Babys und Säuglinge (bis 1 Jahr)

  • Geburtstraumata (Kaiserschnitt, Saugglocke, Zangengeburt u.ä.)
  • Trink- und Saugstörungen
  • Unruhige Kinder
  • Erbrechen und Spucken
  • Blähungen und Koliken
  • Schiefhals und Asymmetrien
  • Kopfverformungen
  • Fuß- und Hüftgelenksfehlstellungen

 

Kleinkinder (1 bis 5 Jahre)

  • Wirbelsäulenverkrümmungen (Skoliosen)
  • Veränderte Beinachsen (X- und O-Beine)
  • Hüftgelenksfehlstellungen
  • Mittelohrentzündungen
  • Nasennebenhöhlenentzündungen und Dauerschnupfen
  • Kiefer- und Zahnfehlstellungen
  • Schielen
  • Erkrankungen der Atemwege
  • Begleitung bei Infekten und Kinderkrankheiten
  • Verdauungsstörungen und Bauchweh
  • Allgemeine Entwicklungsverzögerung
  • Sprachstörungen
  • Verhaltensauffälligkeiten

 

Schulkinder und Jugendliche

  • Haltungsstörungen und Skoliosen
  • Wachstumsschmerzen
  • Begleitung Kieferkorrekturen
  • Fuß-, Knie- und Hüftbeschwerden
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Allergien
  • Atemwegserkrankungen
  • Harnwegsinfektionen, Miktionsstörungen
  • Lese- Rechtschreibschwäche, Lernstörungen
  • Aufmerksamkeitsstörungen

 

Dies ist eine Auswahl an funktionellen Störungen und beinhaltet nicht das Recht auf Vollständigkeit.

Eine optimale Behandlung setzt immer die Kooperation angrenzender Fachbereiche voraus, z.B. Konsultation der Pädiater, HNO- Ärzte, Zahnärzte und Kieferchirurgen, Physiotherapeuten u.a.